Es gibt Geschichten, bei denen du nicht mehr wegsehen kannst. Wir schauen hin. Gemeinsam schaffen wir Räume, in denen Menschen wieder Heilung und Hoffnung finden.
Mit einem Anruf, einem Satz, einer Geschichte, bei der man einfach nicht mehr wegsehen kann. Genau so erging es mir im letzten Jahr immer wieder:
Da ist eine Mutter, deren Sohn sich in einer digitalen Welt verliert, in der Pornografie alltäglich scheint. Sie sucht Hilfe, doch niemand hört ihr wirklich zu. Ärzte und Psychologen sagen ihr: „das verwächst sich“. Das bereits die Polizei involviert ist und die Familie daran zerbricht, wird ignoriert.
Da ist eine Frau, die nachts wachliegt, weil das Thema Pornografie sich zwischen sie und ihren Mann gestellt hat. Sie spürt, wie sie sich selbst immer mehr verliert und wünscht sich, ihren Wert und ihre Würde neu zu entdecken und ernst zu nehmen.
Da sind Kinder, die Dinge sehen oder erleben, die sie nie erleben sollten, und soziale Einrichtungen, die überfordert sind, weil ihnen sichere Wege fehlen, wirklich zu schützen.
Mir war klar: Hier muss etwas getan werden!
Unsere Mission
Wir begleiten, wir schulen und wir stärken.
Wir bieten ein offenes Ohr und einen sicheren Hafen. In vertraulichen Gesprächen begleiten wir Frauen und Jugendliche Schritt für Schritt auf ihrem Weg, ohne Urteil, mit viel Herz und echter Kompetenz.
Wir glauben, dass die Seele eine Pause braucht, um zu heilen. Auf unseren Retreats und Freizeiten schaffen wir, fernab vom Alltag und in starker Gemeinschaft, ein sicheres Fundament für innere Heilung. (ab 2026)
Wir sind überzeugt: Schweigen und Scham haben keine Chance, wo Wissen und Klarheit sind. Deshalb gehen wir aktiv in Gemeinden, Schulen und soziale Einrichtungen, um aufzuklären und die nächste Generation nachhaltig zu stärken.
Wir wissen, Verstehen ist der erste Schritt zur Veränderung. In unseren Workshops und Schulungen wollen wir fundiertes Wissen weitergeben, damit Menschen für sich und andere stark sein können. (Stand Dez.25:Diese sind noch in Planung und hoffentlich ab Sommer 2026 verfügbar)
Wir tun dies, damit Frauen ihren Wert neu entdecken, Jugendliche frei werden, Paare wieder zueinanderfinden und Kinder erleben, dass Erwachsene sie ernsthaft schützen.
Mitarbeit
Du hast Interesse bei uns mitzuarbeiten? Schreib uns eine Mail und ich bin gespannt dich kennenzulernen!
Trage unsere Arbeit mit
Mit einer finanziellen Spende ermöglichst du unsere tägliche Arbeit: die Gespräche, die Schulungen und die Begleitung von Menschen, die dringend Hilfe brauchen. Momentan machen wir dies alles ehrenamtlich und Zahlen alles privat. Über einmalige oder regelmäßige Spender würden wir uns sehr freuen.
Werde Teil eines konkreten Traums
Hilf uns, Sabrina die Ausbildung zur Sexualpädagogin zu finanzieren. Mit ihr stärken wir unsere Fachkompetenz für unzählige weitere Menschen. Jeder Euro bringt uns diesem Ziel näher. Ziel: 5.000 € (300€ haben wir bisher schon)
Pay it Forward
Immer wieder erreichen uns Männer, die die Begleitung so dringend brauchen, aber nicht die finanziellen Mittel haben. Wenn du also einen Mann unterstützen willst, gib im Betreff einfach „Pay it Forward“ an, dann wissen wir, dass das Geld dafür bestimmt ist.
(z.B: 10 Einzelsitzungen = 1500€ // Videokurs = 408€ // 6 Monate Begleitung, mit täglicher Reflexion mit Sebastian und 24/7 SOS Call: 7800€ // oder eine beliebige Summe)
Für alle Spenden bekommst du natürlich eine Spendenbescheinigung. Gib dafür bitte bei der Oberweisung deine Adresse und Emailadresse im Betreff an.,
Ich bin übertrieben dankbar für das, was Sabrina und auch ihr beide gemeinsam für uns getan habt! Dachte mir, ob der Satz „ihr seid der Grund, warum wir am Ende die Hochzeit durchziehen konnten“ zu übertrieben ist.
Aber vielleicht so formuliert:
Das sich Stefan Hilfe holt, war für mich absolutes Minimum für die Hochzeit. Diese Hilfe waren Sebastian und Sabrina
(für mich). Und dafür bin ich sehr dankbar!
Erin, 29, Partnerin
„Die KriPo stand bei uns vor der Haustüre, mein 17-jähriger Sohn hatte Kinderp*rnografie verschickt und schlimmeres. Da wussten wir, als Familie: Wir brauchen ganz dringend Hilfe!“
Susanne, 47, Mama
Als ich von der Porno Vergangenheit und nach wie vor Herausforderung von meinem Mann erfahren habe, hat mir Free&Strong Social geholfen zu verarbeiten, wütend sein zu dürfen, weiter gehen zu können und zu vergeben. Die Gespräche waren informativ & haben mir geholfen das Thema Pornografie einordnen zu können. Ich bin unglaublich dankbar für diese Arbeit und kann es zu von Herzen empfehlen!
Svenja, 34, Partnerin
Egal, ob du mehr über den Kurs erfahren oder persönliche Unterstützung möchtest, hier kannst du ganz einfach Kontakt aufnehmen. Dein Anliegen bleibt selbstverständlich vertraulich.
Kontaktperson: Sabrina Buss
Deine Fragen, unsere Antworten
Hier findest du alles Wichtige rund um deine Herausforderungen, unsere Methoden und wie Free and Strong dich auf deinem Weg unterstützt.
Viele Betroffene berichten von einem Kontrollverlust über den Konsum, dem Vernachlässigen wichtiger Lebensbereiche (Arbeit, Beziehungen, Hobbys) sowie Gefühlen von Scham und Schuld.
Wenn der Konsum trotz negativer Konsequenzen (z. B. Beziehungsprobleme, Leistungsabfall oder emotionale Belastung) fortgesetzt wird und der Versuch, ihn zu reduzieren, immer wieder scheitert, liegt oft ein problematischer Umgang vor.
Neben persönlichen Belastungen können auch berufliche Probleme, soziale Isolation, negative Auswirkungen auf die Partnerschaft und ein geringeres Selbstwertgefühl die Folge sein.
Der erste Schritt ist oft die Selbsterkenntnis. Darauf folgt das Setzen konkreter Ziele, das Vermeiden bekannter Auslöser (Trigger) sowie das Einplanen alternativer Aktivitäten, die Erfüllung und Ablenkung bieten.
Offenheit gegenüber vertrauten Personen – wie Partnern, Freunden oder Familienmitgliedern – kann dabei helfen, Rückhalt zu bekommen. Oft kann auch der Austausch in Selbsthilfegruppen Unterstützung bieten.
Ja, zahlreiche Foren, Webseiten und Online-Selbsthilfegruppen bieten Informationen und Austauschmöglichkeiten. Es gibt auch professionelle Beratungsangebote, die speziell auf Pornosucht ausgerichtet sind.
Neben kurzfristigen Maßnahmen ist es wichtig, langfristige Strategien zu entwickeln – etwa das Setzen realistischer Ziele, regelmäßiges Reflektieren des eigenen Verhaltens und das Etablieren gesunder Routinen. Regelmäßiger Austausch mit einem professionellen Betreuer oder in einer Selbsthilfegruppe kann zusätzlich unterstützen.